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Liebe Gäste!

Seit der sowjetischen Zeit waren die Städte, die den Status von geschlossenen hatten, in tiefes Geheimnis gehüllt. Sie waren nicht auf den Karten eingezeichnet. Ihre Namen wurden nicht von Massmedien erwähnt. Als Ergebnis, wussten nur wenige, dass Baikonur die Stadt Leninsk hatte, das Prüffeld Kapustin Jar die Stadt Znamensk hatte. Auch das Kosmodrom Plesetsk wurde mit dem Namen Mirnyj nicht verbunden. Aber geben Sie doch zu, dass die Städte, die Satelliten städtebildender Betriebe sind, ein anderes Geschick verdienen, sie verdienen bekannt zu sein.

In 2007 feierte Mirnyj ihr Jubiläum – 50 Jahre seit der Gründung der Stadt und Kosmodrom. In dieser Zeit ist es ihre Geschichte entstanden, sind Traditionen aufgekommen, die von den Bewohnern von Mirnyj – den „Mirjane“ – hochgeschätzt und vermehrt werden. Mirnyj ist unser Heim, die Heimat unserer Kinder. Viele, die die Stadt für immer verlassen, lassen hier ihre Herz und Seele.

Kurze historische Auskunft

Ihre Geburt und Werden hat Mirny dem Kosmodrom Plesetsk zu verdanken. Am 09.07.1958 (Anordnung vom Ministerrat der RSFSR und vom Rat der Deputierten von Werktätigen des Archangelsker Gebiets) wurde aus dem für den Bau der Startanlagen zugewiesenen Gelände 3920 Menschen aus 18 Ortschaften übergesiedelt. Gleichzeitig mit dem Bau der hauptsächlichen technologischen Objekte wurde die Erschaffung von Kultur- und Kommunaleinrichtungen begonnen. In 1957 wurde das Entbindungsheim gebaut, wurden das Industriekombinat und eine Speisegaststätte eröffnet. Juni 1958 fingen die Militärerbauer die Errichtung von Kapital-Wohnhäuser an. Am 23.11.1960 (Beschluss von Vollzugsausschusses des Archangelsker Gebiets) wurde die Siedlung Mirnyj gegründet. Am 02.02.1966 ist die Siedlung Mirnyj zu einer gebietsangehörigen geschlossenen Stadt umgestaltet. Lange Zeit waren das Kosmodrom und selbst die Siedlung Mirnyj hinter einen dichten Vorhang von Geheimhaltung verdeckt. Die erste Publikation über die Stadt und das Kosmodrom ist in der Zentralpresse, der Zeitung „Pravda“, nur in 1983 erschienen.

Mirnyj heute

Die Gemeinde “Mirnyj” hat den Status von Stadtkreis. // Stadt Mirnyj des Archangelsker Gebiets. In 1993 ist sie zu geschlossenen administrativ-territorialen Gemeinden (ZATO Mirnyj) zugerechnet, mit Administrativzentrum in der Stadt Mirnyj. Ihre Fläche ist 5312 ha (0,053 tausend q.km). Die Bevölkerungszahl am 01.01.2008 war 27847 Einwohner. Der Stadttag wird jährlich am 15. Juni gefeiert.

In Mirnyj gibt es acht Kindergärten, fünf Schulen, eine Fachschule, eine Reihe von Hochschule-Zweigstellen, ein Kinderschaffenhaus, eine jugendliche Sportschule, eine Kinderkunstschule, zwei Bibliotheken, das Filmtheater “Planeta”, ein Stadtkrankenhaus und die Poliklinik. Die Stadt hat auch ein Kleinhandelsnetz, die aus 165 Geschäften und Pavillons besteht, ein anderes Netz mit 81 Kiosken, es funktioniert 7 Apotheken, 14 Speisehallen, mehr als 40 Betriebe sind mit Dienstleistungen für die Bewohner beschäftigt, eine Universalmarkhalle ist in Betrieb gesetzt worden.

Seit dem 07.03.1991 gibt es in Mirnyj die Stadtmassenzeitung “Westnik Kosmodroma“. Das ist eine Wochenschrift. Das schnellste Massenmedium ist die Mirnyjer Fernsehgesellschaft (MTK). Die erste Sendung fand am 04.07.2003 statt. Die Übertragung von “Nachrichten von Mirnyj” wird viermal wöchentlich betätigt. Die Sendezeit ist nicht mehr als 2 Stunden pro Tag. In 2006 wurde die offizielle Web-Seite der Verwaltung von Mirnyj geschafft (http://mirniy.ru).

Das vollziehend-verfügende Organ der Gemeinde Mirnyj ist die Administration. Die gesetzgebende Gewalt ist in Mirnyj durch die aus 21 Personen bestehende Stadtverordnetenversammlung repräsentiert.

Der stadtbildende Betrieb ist das Erste Staatliche Prüfkosmodrom des Verteidigungsministeriums der Russischen Föderation (1. SPK VM RF). Der Chef von 1. SPK VM RF ist Generalmajor Oleg Wladimirowitsch Maidanowitsch. Im Gelände der Gemeinde sind die Verwaltung des Kosmodroms, der Militärerbauer, eine Reihe von Truppenteilen, ein Rechenzentrum, ein Verbindungszentrum, ein Militärspital, ein Garnisons-Offiziershaus vorhanden.

Symbolik der Gemeinde Mirnyj

Герб Мирного Флаг Мирного



Die offiziellen Symbole von Mirnyj sind das Wappen, die Flagge und das Emblem. Juli 2005 wurde die Munizipalsymbolik von Mirnyj – das Wappen und die Flagge – ins Staatswappenregister der Russischen Föderation eingetragen.

Auslegung zur Symbolik des Wappens von Mirnyj

Der Goldene Schliffstein – das Denksymbol für die Gründer der Stadt und des Kosmodroms.

Der flatternde abgeschnittene Wimpel in Feldfarbe, vielfach mit Silber durchgetrennt, und der silberne vierzackige Stern mit verlängerten linken und unteren Strahlen – stilisierte Darstellung von Nordlicht und Stern, die auf die Hochbreitenlage von Mirnyj weisen.

Die goldene Pfeilspitze – stilisierte Darstellung eines Flugzeuges, der ursprüngliche Zweck der Kosmodrom-Stadt;

Das Rot – das Symbol von Kühnheit, Mut und Tapferkeit; das Azurblau – das Symbol von Schönheit, Milde und Grösse.

Geographische Lage

Die Stadt Mirnyj befindet sich auf der Onega-Dwina-Ebene, 8 km von des Kreiszentrums, Plesetsk. Mirnyj grenzt an drei Kreise: Winogradowskij, Plesetskij und Cholmogorskij. Die Koordinaten von Mirnyj sind: 62º30' nördlicher Breite, 40º20' östlicher Länge.

Klima

Gemäßiges Landklima. Dominiert von zyklonischen Wetterarten, mit Rückfall von Kälten im Juni und Frühfrost. Der Unterschied zwischen Sommer- und Wintertemperaturen erreicht 60 Grad. Die Mitteltemperatur im Januar ist 12 Grad unter Null, im Juli – 16 Grad über Null. Die Höchstmenge von Niederschlägen fallt auf die Sommerperiode. Von Anfang Mai bis Ende Juli herrschen die weissen Nächte.

Bodenschätze

Kalkgruben, Holz.

Wasserressourcen. Seen. Flüsse

Im Südwest der Stadt befindet sich der See Plestsy, der von der Eiszeit abstammt. Der See ist bis zu 100 m breit, 2,6 km lang, und bis zu 4 m tief. Der See ernährt sich von Untergrund- und Schneewasser. Im Gelände der Mirnyj-Gemeinde gibt es auch eine Reihe anderer Seen: Ur, Kodesh, Murg, Kodla, Demidowskoje, Tschornoje, Ishoschka, usw. Diese Seen sind nicht sehr gross, mit Tiefen bis zu 3 m. Die meisten Seen haben tiefe, sumpfige Ufer.

Die folgenden Flüsse fliessen innerhalb der Mirnyj-Gemeinde: Jemtsa, Mechrenga, Puksa. Der Fluss Jemtsa ist 30 – 50 m breit, 1 – 3 m tief, mit Fliessgeschwindigkeit von 0,3 – 0,4 m/s. Die Ufer sind hoch. Die Breite anderer Flüsse ist nicht mehr als 35 m. Die Flüsse zufrieren Mitte November. Um März, erreicht die Eisstärke 50 – 70 cm. Das Aufbrechen gescheht Ende April – Anfang Mai.

Vegetation

Mitteltaigawälder auf Bleicherde dominieren. Die grundlegenden, waldbildenden Gattungen sind die Tanne, die Kiefer und Birkenwälder. In Gebieten mit überschüssiger Feuchtigkeit sind hohe Dickichte von grossen Gräser – Blutauge, Riedgras, Mädesüß, Schachtelhalm, Schlangenwurz charakterisch. Moosdecke aus Grünmoosen sind auf dem Boden entwickelt. Die Bodenbewachsung ist durch die Gramineen: Rispengras, Bandgras, Queckentrespe, Platterbse, Fhrenpreis vertretet. Im Wald kann man auch Venusschuh (in die Rote Liste bedrohter Arten eingetragen) begegnen.

Tierwelt

Entspricht der Taigazone. Von grossen Tieren gibt es Elch, Braunbär, selten kann auch der Luchs getroffen werden. Ausserdem gibt es Eichhörnchen, Feldhase, viele kleinen Nagetiere. In kleinen Gewässern wohnt die amerikanische Ratte – die Bisamratte. Der grösste Vogel ist der Auerhahn.

Transport

Der Kreis Plesetsk hat Autoverkehr durch republikanische Wege zu Moskau und St. Petersburg. Die Eisenbahnverbindung ist durch die station Plesetskaja betätigt. Zwischen Mirnyj und Plesetsk gibt es regelmässiger Autobusverkehr.

Parke. Grünanlagen

Mirnyj ist eine der grünsten Städte des Gebiets. Rasen sind entlang alle Strassen verpflanzt, ihre Gesamtfläche ist 221723 q.m. Innerhalb der Viertel gibt es mehr als 360 Beete, und Rasengras gepflanzt. Die Blumenausstattung ist mit Studentenblume, Strassengeranie, Calendula, Aschenpflanze, Viola, Gänseblümchen, Sternblume erfüllt. An der Schulentlassungsfeier – die „Letzte Klingel“ – pflanzen die Schulabgänger der Stadt jährlich über 100 Setzlinge von Flieder, Eberesche, Schneeball, Lebensbaum und andere Gebüsche. Die Bäume werden dekorativ veredelt. In der Stadt gibt es 5 Parke, die alle den See Plestsy entlang sich befinden. Die Gesamtfläche der Parkzonen in der Stadt ist 183620 q. m. Die Fläche des grössten Parks ist 60770 q. m, des kleinsten – 20900 q.m. Zwe Parke sind zu Ehren von Ehrenbürgern der Stadt – G.E. Alpaidze und M.G. Grigorjew - benennt. In vier Parkzonen gibt es Denkmäler. Im Park namens G.E. Alpaidze ist ein Kinderstädtchen mit kleinen Architekturformen gebaut. Die Parkzone sind die beliebten Freizeitörter der Städter. Hier werden die gesamtstädtischen Feste gefeiert, in Winterzeit gibt es eine beleuchtete Schispur. Die Stadt hat 7 Grünanlagen, die in den Wohnvierteln eingerichtet sind. Die Gesamtfläche der Grünanlagen ist 31307 q.m. Die grösste Anlage bedeckt eine Fläche von 10863 q. m., die kleinste – 660 q.m. In meisten Grünanlagen gibt es Denkmäler, Bänke für Ruhe der Bewohner, Parterres.

Denkmäler und Denkörter

  
Mahnmal zu Ehren der Kämpfer, die bei Testen von Raketen-Raumfahrttechnik umkommen sind
(Das Ewige Feuer). 
Das Befreier-Denkmal.
M.W. Frunze-Denkmal.
Denkmal zu Ehren der Gründer der Garnison und Stadt.
M.K. Jangel-Denkmal.
M.I. Nedelin-Büste.
Denkmal “Kosmos 1000“.
Denkmal zu Mut und Heldentum der Krieger von 1941/1945.
Rakete.
Monument zum fünfundzwanzigsten Jahrestag der Gründung der Garnison.
Stele zu Ehren von Testpiloten der Raketen-Raumfahrttechnik.
Denkmal “Kosmos 2000“.
M.G. Grigorjew-Denkmal.


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